Der Treppenmeister Verband hat eine externe Beratungsgesellschaft für Nachhaltigkeit mit einer CO2-Prüfung beauftragt. Überprüft wurde der CO2-Ausstoß der gesamten Prozesskette – vom Baum im Wald bis zur Holzverwertung nach Nutzungsdauer der Treppen. In diesem Rahmen konnte festgestelllt werden, wie groß der CO2-Fußabdruck unserer Partnergemeinschaft insgesamt ist.

Laut dem durchgeführten CO2-Check fallen pro Jahr 7.500 Tonnen CO2-Emissionen in der Treppenmeister-Partnerschaft an. Und dies vor allem beim Transport von Treppen und Materialien.

Wir bei arcus in Hückeswagen leisten unseren Beitrag direkt vor Ort. Um die Umwelt zu schonen, werden die Oberflächen unserer Treppen vor allem mit wasserlöslichen Lacken behandelt. Außerdem haben wir bereits in erneuerbare Energien investiert und erzeugen seit 2013 eigenen Ökostrom mithilfe einer Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Betriebsgebäudes und erzeugen Wärme aus eigenen Holzabfällen.

Der Treppenmeister Verband gleicht die restlichen CO2-Mengen, die trotz vieler Energieeinsparmaßnahmen anfallen, durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt aus. Unterstützt wird gemeinsam ein Waldaufforstungsprojekt in Uruguay. Hier entsteht auf brach liegenden Weideflächen eine nachhaltige Wald-Bewirtschaftung. Mit diesem Projekt ist Treppenmeister und somit auch unser Unternehmen seit dem 01.01.2021 offiziell ein klimaneutrales Unternehmen. Bei der Allianz für Entwicklung und Klima des Entwicklungsministeriums der BRD sind wir entsprechend als klimaneutrales Unternehmen geführt.

Wie klimafreundlich unsere Holztreppen tatsächlich sind, zeigt ein von der TÜV NORD UMWELTGUTACHTER GmbH zertifizierter Konfigurator, der die CO2-Bilanz jeder Treppenmeister Treppe ausgibt.

Damit ist es uns möglich, unseren Kunden ein Zertifikat mit dem tatsächlichen CO2-Ausstoß ihrer persönlichen Treppe zur Verfügung zu stellen. Gut zu erkennen ist dabei, wie groß der Vorteil ist, den das Material Holz auf die Produkt-Bilanzierung hat. Der nachwachsende Rohstoff Holz ist an sich bereits ein nachhaltiges Produkt - zudem produziert er in der Wachstumsphase bereits Sauerstoff. Unsere Treppen speichern übrigens mehr CO2 als sie im Herstellungs- und Lebenszyklus entstehen lassen. Mit Betontreppen oder Stahltreppen nicht zu vergleichen!

Für die Entscheidung zwischen einer Treppe aus Beton oder Holz gibt es viele Aspekte zu bedenken wie zum Beispiel die Gestaltungsmöglichkeiten,
Kosten und Platzbedarf. In einem Punkt sind Holztreppen aber in jedem Fall die bessere Wahl: ihre Ökobilanz.

Treppenmeister hat dazu, anhand eines von der TÜV NORD UMWELTGUTACHTER GmbH zertifizierten Berechnungsverfahrens, unsere handlaufgetragene Holztreppe und eine Betontreppe im Hinblick auf den CO2 Ausstoß verglichen. Das Ergebnis: Mit der Holztreppe lassen sich im Vergleich zur Betontreppe über die gesamte Lebenszeit 1.035 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) einsparen.

Überraschend ist das Ergebnis nicht, aber in dieser Größenordnung doch sehr eindrücklich!